Informations- und Kommunikationstechnologien haben ein enormes Potenzial, um die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung zu erreichen. Trotz des aktuellen Kontexts, der durch die intensive Nutzung von Informationen bei vielen Aktivitäten gekennzeichnet ist, ist der Beitrag der IKT zur Entwicklung Burundis immer noch umstritten.
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind aus dem täglichen Leben der Menschheit nicht mehr wegzudenken und haben sich jedem aufgedrängt. Sie haben neue Berufe geschaffen und den Niedergang anderer verursacht. Dies impliziert, dass die menschliche Entwicklung heute stark von ihnen abhängt.
In nördlichen Ländern, ob im Gesundheitsbereich, in Unternehmen, bleibt die Rolle der IKT überwiegen, besser, diese Technologien finden jeden Tag mehr statt.
IKT und menschliche Entwicklung gewinnen heute jedoch unter anderem aufgrund ihrer starken Korrelation zunehmend an Bedeutung. Und es hat das Wirtschaftswachstum in fast allen Bereichen gefördert. Hier sind große Firmen, Schulen etc.
Doch auch wenn in anderen Ländern IKT eine Schlüsselrolle für die Weiterentwicklung der Wirtschaft spielen, haben einige Entwicklungsländer, zu denen Burundi gehört, immer noch große Schwierigkeiten, sich in diesem Sektor zu entwickeln und zu gedeihen.
Informations- und Kommunikationstechnologien für nachhaltige Entwicklung
Die Nachrichten in Afrika sind geprägt von Katastrophen wie blutigen Staatsstreichen, Hungersnöten und Krankheiten und so weiter. Aus dieser Sicht dieser Geißeln ist es nicht verwunderlich, dass bei der Programmierung von Entwicklungsprojekten die Informations- und Kommunikationstechnologien wenig berücksichtigt werden.
IKT werden von Führungskräften in Entwicklungsländern wenig beachtet. Dies impliziert, dass sie es vorziehen, Gesundheit, Nahrung, Trinkwasser usw.
Tatsächlich zeigt der Weltbank-Bericht 2016 in nördlichen Ländern wie Europa, Asien und den USA, dass es die wohlhabenden, qualifizierten und einflussreichen Menschen auf der ganzen Welt sind, die von der schnellen Expansion profitieren .
Dies gilt nicht für Länder südlich der Sahara, einschließlich Burundi. In Burundi musste auf das Eintreffen des Covid-19 gewartet werden, um NICTs in die Verwaltung einzuführen.
Erst im Jahr 2015 wurden die ersten Nutznießer von Schulungen zum Einsatz von IKT in der Verwaltung gesehen. Diese Schulung wurde vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) bereitgestellt.
Es sei darauf hingewiesen, dass Informationstechnologien in den Verwaltungsdiensten in Burundi bisher kaum eingesetzt werden. Doch die Rolle dieser Technologien für die Entwicklung des Landes muss nicht mehr nachgewiesen werden.
Viele sind öffentliche Dienste, die nicht über die IT-Tools verfügen. Wenn es also Computerdienste gibt, ist die Verbindung zum Internet-Netzwerk sehr langsam. Dies beweist, dass insbesondere Technologien in Burundi keinen herausragenden Platz im täglichen Leben der Burundier haben.
Das Aufkommen von IKT zur Lösung von Entwicklungsproblemen ist eine gute Nachricht. Und der Zugang dazu sollte kein Luxus mehr sein, sondern ein Recht, denn er fördert Wirtschaftswachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Zugang zu Informationen und Wissen, Armutsbekämpfung und soziale Inklusion sowie das Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs).
Von Christophe Niyongabo
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